Kinder, die nach der Geburt sterben
Honduras 10*
Deutschland 2*
(*von 1000)
Menschen mit Zugang zu verbesserten Trinkwasserquellen
Honduras 95 %
Deutschland 100 %
Kinder unter 5 Jahren, die akut unterernährt sind
Honduras 0,3 %
Deutschland 0,1 %
Viele Familien in Honduras sind extrem arm und müssen mit weniger als einem Euro am Tag auskommen. Die meisten von ihnen leben als Kleinbauern von dem, was sie ernten. Allerdings machen ihnen anhaltende Dürren, Überschwemmungen und die Auswirkungen von Tropenstürme zu schaffen. Politische Instabilität und Bandenkriminalität verstärken ihre Probleme. Da den Menschen oft eine Perspektive für ihr Leben fehlt, wandern sie in die USA oder nach Mexico aus.
In unseren drei Projekten Teupasenti, Saba Jireh und Yuscarán arbeiten wir gemeinsam mit den Familien vor Ort daran, ihre Lebensverhältnisse Stück für Stück zu verbessern.
Schwerpunkte unserer Arbeit
Hygiene
In Hygieneschulungen erfahren Kinder und Erwachsene, wie sie sich z. B. durch Händewaschen nach dem Toilettengang vor Krankheiten, vor allem Durchfall, schützen können.
Ernährung
World Vision bildet Gesundheitshelfer aus, die den Ernährungszustand der Kinder regelmäßig überprüfen. Um die Unterernährung bei Kleinkindern zu bekämpfen, schulen wir Eltern in gesunder Ernährung und zeigen ihnen, wie sie Gemüsegärten selbst anlegen können.
Kinderrechte
World Vision macht sich mit Kampagnen und Aktionen für Kinder und Jugendliche für die Kinderrechte vor Ort stark und bezieht die Bevölkerung aktiv mit ein.
Bildung
Vielen Eltern ist der Wert von Bildung jedoch kaum bewusst. Mit Aufklärungsveranstaltungen leistet World Vision daher viel Überzeugungsarbeit.
Um den Armutskreislauf zu durchbrechen, unterstützt World Vision Jugendliche bei der Vorbereitung auf einen Beruf oder eine eigene Unternehmertätigkeit.