2004 - 2019 World Vision Paten haben Großartiges erreicht
Projektübergabe in Mukumbura, Simbabwe
Es ist soweit: Nach intensiver Vorbereitungszeit und vielen Schulungen übergibt World Vision die Arbeit in die Hände der Menschen in Mukumbura. Die Kinder und ihre Familien wissen jetzt, wie sie die Entwicklung ihrer Region aus eigener Kraft voranbringen können. Ihre Lebensumstände und Perspektiven haben sich deutlich verbessert – dank unserer Paten!
Das haben Sie mit Ihrer Hilfe ermöglicht:
70 % der Familien können sauberes Wasser nutzen (zuvor 56 %)
10.500 Schulkinder konnten im Laufe des Projekts dank Ihrer Hilfe in sanierten Klassenräumen lernen
Dank Schulungen haben die Kleinbauern ihre Ernteerträge um 150 % steigern können
So war die Situation in Mukumbura zu Projektbeginn…
Geringe Niederschläge und hohe Temperaturen machten den Menschen zu schaffen. Die Folgen waren Dürren, weshalb die Familien unter großem Hunger litten. Viele Familien hatten außerdem keinen Zugang zu Toiletten und mussten verunreinigtes Wasser trinken. Krankheiten wie Malaria oder Lungenentzündungen konnten sich so schneller ausbreiten. Viele Kinder gingen nicht in die Schule, machten keinen Abschluss und hatten so schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Vorher
Nachher
Zu Beginn machten den Familien Dürren zu schaffen
Dank Schulungen ernten die Kleinbauern heute mehr, um ihre Kinder zu ernähren
Früher wurden die Kinder oft krank
Heute befolgen die Kinder einfache Hygieneregeln, wie das regelmäßige Händewaschen
Zu Beginn unserer Projektarbeit mussten sich die Schulkinder in einfachen Hütten treffen
An 2 Schulen können die Schüler jetzt mit Computern lernen
Ihr Patenkind, seine Familie und sein Dorf haben von Ihrer Hilfe profitiert
Die Lebensbedingungen der Kinder und Familien in Mukumbura haben sich deutlich verbessert. Das haben Sie, liebe Paten, durch die Förderung unserer Maßnahmen in den Bereichen Bildung, Landwirtschaft, Gesundheit, Wasser sowie Hygiene ermöglicht.
Die Eltern wissen jetzt z. B., wie wichtig Bildung für die Zukunft ihrer Kinder ist. Dank 235 intakten Wasserstellen in Mukumbura können viele Kinder sauberes Wasser trinken, was ihre Gesundheit verbessert. Dank Hygieneschulungen sind Krankheitsfälle, die damit in Zusammenhang stehen, zurückgegangen. Die Kleinbauern ernten zum Teil 150 % mehr als zu Projektbeginn. Die Kinder haben so genügend zu essen. Die Mahlzeiten sind zudem ausgewogener als früher. Außerdem können ihre Eltern durch den Verkauf von Lebensmitteln das Schulgeld bezahlen.
Ab sofort nehmen die Familien die Entwicklung ihrer Heimat selbst in die Hand. Herzlichen Dank, dass Sie Ihr Patenkind, seine Familie und sein Dorf auf der Reise in eine bessere Zukunft begleitet haben!
Die wichtigsten Maßnahmen der vergangenen Jahre
Bildung für die Kinder in Simbabwe
- Die Kinder, Eltern und Erziehungsberechtigte wurden über den Wert von Bildung aufgeklärt
- Es wurden 5 Schulgebäuden und 4 Lehrerunterkünften gebaut und saniert, sowie 35 Klassenräumen mit Möbeln und Lehrmaterial ausgestattet. Davon profitieren 10.500 Kinder.
- 730 Schulkinder in 2 Schulen haben Computer erhalten.
Wasser für die Kinder in Simbabwe
- Die Familien wurden mit Latrinen unterstützt.
- Brunnen und Wasserleitungen wurden saniert und installiert. Die 235 nun intakten Wasserstellen bedeuten, dass jetzt 70 % der Familien Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.
- Schulungen für Wasserkomitees wurden abgehalten. Die Mitglieder kümmern sich in Zukunft, dass Schäden an den Wasserstellen behoben werden.
- An 3 Schulen wurden solarbetriebene Wasserleitungen installiert. Sie ermöglichen 2.034 Jungen und Mädchen den Zugang zu sauberem Wasser.
- Mit Hilfe von Hygieneschulungen für Familien sind Infektionskrankheiten zurückgegangen.
- Die Klinik wurde mit Wasserleitungen und Unterkünften für werdende Mütter ausgebaut. 28.159 Personen haben bisher von diesen Veränderungen profitiert darunter sind viele Frauen, die nun unter hygienischen Bedingungen entbinden können.
- 121 ehrenamtliche Gesundheitshelfer, die 12.605 Familien unterstützen, wurden geschult. Sie helfen den Menschen vor allem bei Ausbruch von Malaria, verteilen Medikamente und verweisen auf lokale Kliniken zur weiteren Behandlung. Seit 2013 sind die Fälle von Malaria von 2.268 auf 858 im Jahr 2018 gesunken.
Landwirtschaft für die Kinder in Simbabwe
- 6.000 Kleinbauern erhielten eine Schulung zum Anbau von Hirse, Augen- und Sojabohnen. Die Kleinbauern konnten ihre Erträge anschließend von 200 kg auf 500 kg Hirse pro Hektar erhöhen. Ihre Kinder hatten genügend zu essen – außerdem waren die Eltern in der Lage, das Schulgeld zu bezahlen.
Kinderschutz für die Kinder in Simbabwe
- Kinderschutz-Komitees wurden gegründet und erhielten fortlaufende Schulungen. Die Mitglieder machen auf Kinderrechtsverletzungen aufmerksam und zeigen den Familien, wie sie diese anzeigen können. So berichteten Ende Oktober 2018, 88 % der Eltern und Erziehungsberechtigten, dass die Komitees gute Arbeit leisten.
- 22 Treffen wurden begleitet, bei denen Eltern Probleme in der Region besprechen, die ihre Kinder betreffen. 662 Erwachsene nahmen teil und von den besprochenen Veränderungen profitierten 712 Kinder und Jugendliche.
Beispiel Gesundheit:
So wirkt sich Ihre Hilfe aus
Aktivität:
Für Familien wurden Latrinen gebaut, Brunnen und Wasserleitungen saniert. Hygieneregeln wurden erklärt und Wasserkomitees zur Instandhaltung eingesetzt.
Leistung:
Es gibt eine bessere Wasser- und Sanitärversorgung. Die Familien kennen sich mit Hygiene aus und achten mehr auf ihre Gesundheit.
Direkte Wirkung:
Weniger Kinder leiden an vermeidbaren Durchfallerkrankungen.
Indirekte Wirkung:
Die Kinder sind gesünder und weniger anfällig für Folgeerkrankungen. Sie entwickeln sich positiv und weniger Kinder müssen an vermeidbaren Krankheiten sterben.
„Das Schönste für mich ist, dass Habtamu heute Besitzer eines kleinen Ladens ist. Für die Verhältnisse vor Ort geht es ihm sehr gut, ich glaube, seine Zukunft ist gesichert. Jetzt unterstütze ich zwei Mädchen, denn jedes Ende ist auch immer eine Möglichkeit für einen neuen Anfang.“
Sabine Janzen, ehemalige Patin von Habtamu
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Effizient und nachhaltig
Ihre Patenschaftsbeiträge haben wir so effizient und nachhaltig wie möglich eingesetzt. Der besonders verantwortungsvolle Umgang mit Spenden wird durch das Siegel des Deutschen Zentralinstitutes für Soziale Fragen (DZI) bestätigt und wurde im Rahmen einer Spiegel Online Studie mit dem ersten Platz ausgezeichnet.