Projekt zur Stärkung der Resilienz von konfliktbetroffene Syrerinnen

Stärkung der Resilienz von konfliktbetroffenen Syrerinnen und Syrern in Nordostsyrien durch gemeindebasierte Aktivitäten in den Bereichen WASH, Lebensunterhalt und Friedensförderung

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Finanziert von:

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist für die Konzeptionierung der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit der Bundesrepublik Deutschland verantwortlich. Neben der bilateralen Zusammenarbeit mit den Partnerländern, unterstützt das BMZ im Rahmen unterschiedlicher Förderprogramme auch Nichtregierungsorganisationen wie World Vision Deutschland bei der Umsetzung von entwicklungspolitischen Maßnahmen.

Projektzeitraum:

Oktober 2023 - Oktober 2026

Land:

Syrien, Nordosten

Finanzvolumen:

3.6200.000 Euro finanziert von dem Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Projektbeschreibung:

  • Erheblicher Rückgang der landwirtschaftlichen Produktion aufgrund von Wasserknappheit und Dürren 
  • Eingeschränkter Zugang zu Trinkwasser aufgrund von maroden Wasserwasserstationen und -netzen 
  • Kaum Zugang zu Impfungen für den Viehbestand 
  • Rückgang von Arbeitsplätzen auf dem lokalen Arbeitsmarkt

Ziele und Inhalte des Projekts:

Stärkung der Resilienz der syrischen Bevölkerung durch die Sicherung des Lebensunterhalts, die Instandsetzung der Wasserinfrastruktur und lokale Initiativen zur Friedensförderung. 

  • Verbesserter Lebensunterhalt und Einkommensmöglichkeiten der Gemeindemitglieder in der Landwirtschaft sowie Wiederbelebung der lokalen Landwirtschaft und Viehzucht. 
  • Verbesserter Zugang zu Wasser durch Wiederherstellung von Wassersystemen und Maßnahmen zur Förderung der Hygiene. 
  • Stärkerer Zusammenhalt der Gemeinde durch Toleranz und friedliche Konfliktlösung.

An wen richtet sich die Hilfe?

  • 7.000 Landwirte und Viehzüchter, darunter 50% Frauen 
  • 500 Jugendliche, die eine Berufsausbildung machen können 
  • 650 Haushalte, die sauberes Trinkwasser über instandgesetzte Wassernetze erhalten 
  • 600 Gemeindemitglieder, die an Schulungen zum Kapazitätsaufbau teilnehmen 
  • 6.000 Menschen, die in kulturellen und sozialen Gemeindeprojekten mitmachen