„Ich krieg dich“ – Kinder in bewaffneten Konflikten

Unsere Ausstellung für Sie

Die Ausstellung nimmt den Besucher in Länder mit, in denen vor allem Kinder Krieg und Gewalt ausgesetzt sind. Anhand von Bildern und Texten wird die Situation der Kinder aus Südsudan, der Demokratischen Republik Kongo und Afghanistan dargestellt sowie die Herausforderungen, mit denen sie im Krieg konfrontiert werden. Besonderes Augenmerk legen wir hierbei auf die aktuelle Situation von Kindern auf der Flucht, die Heimat, Familie und Freundinnen und Freunde zurücklassen mussten.

Kinder lernen im Gras

Die Ausstellung soll wachrütteln

Ziel der Ausstellung ist es, ein Bewusstsein für die Auswirkungen von Kriegen und bewaffneten Konflikten auf Kinder und Jugendliche zu schaffen. Obwohl wir Kriegsereignisse durch die Medien fast live miterleben, bleibt die Situation der Kinder und die Auswirkungen des Krieges auf ihr Leben oft schwer vorstellbar. Deshalb macht unsere Ausstellung genau auf dieses Thema aufmerksam und fordert die Besucherin und den Besucher zum Handeln auf.

Die Ausstellung verfügt über ein interaktives Element, um auf multimedialer Ebene mit Hilfe von QR-Codes einen weiteren Zugang zu schaffen. Es stehen Unterrichtsmaterialien für die Sekundarstufen I/II zur Verfügung. (http://ichkriegdich.de)

Der nächste Ausstellungsort: Bei Ihnen

Bisher war sie schon an einigen Orten innerhalb und außerhalb Deutschlands. Wird sie als nächstes bei Ihnen zu sehen sein? Kontaktieren Sie unsere Ausstellungskoordinatorin. Wir unterstützen Sie gerne!

Besucher der Ausstellung im Bundestag

Die Ausstellung im Detail

In vier thematischen Bereichen wird aufgezeigt, wie sich Gewalt, Vertreibung und Zerstörung in den wichtigen Lebensbereichen Zuhause und Bildung, Alltag und Gesundheit auf Kinder und Jugendliche auswirken:

Ausstellung Konflikte Kongo Kinder

Was morgen kommt, ist ungewiss. Millionen von Menschen – die Hälfte von ihnen Kinder – sind ständig auf der Flucht oder leben in Flüchtlingscamps, in katastrophalen Zuständen.

Mädchen liest in einem Heft

„Ich liebe die Schule. Es gibt in der Ghor-Provinz keine Ärztinnen. Es ist also wichtig, dass ich eine werden kann. Daher macht mir der Wissenschaftsunterricht am meisten Spaß.“ Rabia, elf Jahre.

Ausstellung Konflikte Afrika Kinderarmut

Der International Labour Organisation zufolge arbeiten weltweit 152 Millionen Kinder zwischen 5 und 17 Jahren, 71 % von ihnen in der Landwirtschaft.

Ausstellung Konflikte Medizinische Versorgung Afghanistan

In den meisten Kriegsgebieten sind die Krankenhäuser zerstört. Viele Ärztinnen und Ärzte und Pflegerinnen und Pfleger haben das Land schon lange verlassen.

Ihr direkter Kontakt zu uns

Kontakt Politische Arbeit

Silke van de Locht

Koordinatorin Politik und Fachlichkeit

Mit Ideen, Anregungen und Fragen können Sie sich jederzeit an unsere Mitarbeiterin Silke van de Locht wenden.